Studie zum Potenzial interprofessioneller Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

econcept untersuchte gemeinsam mit Prof. Dr. Manuela Eicher (CHUV) die Potenziale der interprofessionellen Zusammenarbeit hinsichtlich der Verbesserung der Versorgungsqualität, der Reduktion des Fachkräftemangels und der Kostensenkung (resp. Effizienzsteigerung).

Deutliches Potenzial von interprofessioneller Zusammenarbeit (IPZ) besteht im Hinblick auf die Verbesserung der Versorgungsqualität, die Patientensicherheit und -zufriedenheit. IPZ verfügt hingegen über kein unmittelbares Potenzial zur Reduktion des Fachkräftemangels oder zur Effizienzsteigerung. IPZ kann aber zur Stabilisierung der Fachkräfteverfügbarkeit beitragen. Zudem hat IPZ Potenzial betreffend Effektivität der Versorgungsleistung, was längerfristig auch Potenzial für eine Effizienzsteigerung auf Ebene des gesamten Gesundheitssystems bedeuten kann.

Das Forschungsprojekt, das Teil des BAG-Förderprogramms "Interprofessionalität im Gesundheitswesen" war, verfolgte einen multimethodischen Ansatz: Kernelement waren Go-Alongs (=beobachtende Begleitung im Alltag der Fachpersonen) bei diversen Gesundheitseinrichtungen, ergänzt mit Experten/innen-Interviews und Literaturanalysen.

Zum Projekt

Studie auf der Website des BAG

Schlussbericht

Zusammenfassung