Ne­ga­ti­ve Fol­gen des Tou­ris­mus: Eine Parkie­rungs­ab­ga­be soll’s rich­ten

Das Parkie­rungs­an­ge­bot rund um das Alp­stein­ge­bir­ge stösst an 130 Tagen im Jahr an seine Ka­pa­zi­täts­gren­zen. Nun will die Kan­tons­re­gie­rung eine Parkie­rungs­ab­ga­be ein­füh­ren. Wel­che preis­li­che Aus­ge­stal­tung ziel­füh­rend und nach­hal­tig ist, zeigt der Be­richt von econcept.


Der Kan­ton Ap­pen­zell Innerr­ho­den ver­zeich­net seit Jah­ren ein star­kes Wachs­tum des Ta­ges­tou­ris­mus. Das bringt zwar volks­wirt­schaft­li­chen Nut­zen, führt aber auch zu im­mer stär­ke­ren Ver­kehrs­spit­zen und an­ge­spann­ten Park­si­tua­tio­nen.

Die Fol­gen da­von tra­gen die an­säs­si­ge Be­völ­ke­rung, die Gas­tro­no­mie, das lo­ka­le Ge­wer­be – und Tou­rist:innen. Die Stan­des­kom­mis­si­on des Kan­tons Ap­pen­zell Innerr­ho­den möch­te des­halb mit einer kan­tons­wei­ten ta­ges­tou­ris­ti­schen Parkie­rungs­ab­ga­be len­kend ein­grei­fen.

econcept hat ge­mein­sam mit Rechts­an­walt Dr. David Inauen un­ter­sucht, wie eine sol­che Parkie­rungs­ab­ga­be preis­lich und recht­lich aus­zu­ge­stal­ten ist. Pa­ral­lel da­zu ent­wi­ckelt ein Pla­nungs­bü­ro ein Kon­zept für ein tech­ni­sches Leit­sys­tem für Parkie­rung und Re­ser­va­tion (PARES), das über die Ab­ga­be fi­nan­ziert wer­den soll.

Die Neu­re­ge­lung der Parkie­rung ist Teil der kan­to­na­len Tou­ris­mus­po­li­tik mit dem Ziel, best­mög­li­che Rah­men­be­din­gun­gen für einen qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen und nach­hal­ti­gen Tou­ris­mus zu schaf­fen.

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